Macrons Ablenkungsmanöver

In ihrem Kommentar vom 27.02.2024 auf www.tagesschau.de verurteilt Helga Schmidt Macrons Vorstoß zu NATO-Bodentruppen in der Ukraine zu Recht als skandalösen Versuch, die eigene Schwäche zu kaschieren:

> Frankreichs Präsident hat ein Problem. Sein Land rangiert ganz weit hinten in der Liste der Ukraine-Unterstützer. Paris hat wenig Waffen geliefert und auch bei den Finanzhilfen gespart.
Aber hinten rangieren – in der zweiten Reihe hinter Ländern wie die Niederlande, Dänemark, Norwegen und leider Deutschland – das passt nicht zum Bild, das Emmanuel Macron gern der Weltöffentlichkeit präsentiert und natürlich auch nicht den eigenen Landsleuten. (…)
Stattdessen hält Macron lieber große Reden und spekuliert einfach mal laut in die Öffentlichkeit hinein, dass man außer Waffen ja auch noch Menschen in die Schlacht gegen Putin werfen könnte (…)
Macron muss jetzt erkennen, dass er nur noch einer geschwächten Mittelmacht vorsteht, einem Frankreich, das sich lieber einreihen sollte in die Solidarität der alliierten NATO-Partner. Die könnte noch mal wichtig werden. <<

Den vollständigen Kommentar können Sie hier lesen:
https://www.tagesschau.de/kommentar/kommentar-macron-ukraine-100.html