Auf www.nrz.de kommentiert Michael Minholz am 25.09.2023 die sich ausweitenden Missbrauchsvorwürfe gegen Kardinal Hengsbach und die Erklärungsnot des amtierenden Ruhrbischofs Overbeck (Auszüge):
> Dass Bischof Franz-Josef Overbeck die Missbrauchsvorwürfe gegen den lang so hochverehrten Kardinal Hengsbach vor einer Woche offenlegte, war ein aus Kirchensicht unfassbarer Vorgang. (…) Dass bislang nur vage von weiteren Meldungen im Zusammenhang mit dem Fall Hengsbach die Rede ist, lässt befürchten, dass sich da bald noch ein wahrer Sumpf auftun wird. (…)
Und es ist schon einigermaßen befremdlich, dass die Forscher, die das Missbrauchsthema für das Bistum Essen untersuchten, nicht auf diese Spur gesetzt wurden, um letzte Zweifel zu beseitigen. Bischof Overbecks Aufruf an mögliche Opfer, sich gerade jetzt zu melden, ist das einzig Richtige, was er tun kann, um auch seinen Ruf zu retten. Den seiner Kirche rettet er damit nicht. (…) <<
Den vollständigen Kommentar können Sie hier nachlesen:
https://www.nrz.de/meinung/fall-hengsbach-katholische-kirche-im-sumpf-id239665689.html