Populismus schnell entzaubert

Nach zahlreichen Affären, Täuschungen des Parlaments und Lügen war der Populist Boris Johnson als britischer Premierminister schnell am Ende (Kommentar auf tagesschau.de), kürzlich wurde der brasilianische Populist Jair Bolsonaro abgewählt, und nun wird es Populist Donald Trump, nachdem er bereits als Präsident abdanken musste, nach seinem Wahldebakel bei den US-Midterms das zweite Mal treffen: Dies macht Hoffnung, dass auch in anderer Ländern wie z. B. Italien, in denen sich das Wahlvolk leider für populistische Regierungen entschieden haben, schnell erkannt wird: Von Extremismus, angeführt von selbstherrlichen, machtgierigen und gesellschaftsspaltenden Personen, kann nichts Gutes erwartet werden. Hier Auszüge aus einem Kommentar von Christian Weisflog vom 12.11.2022 auf www.nzz.ch über Donald Trump:

> Die Republikaner haben sich zu Donald Trumps Geisel gemacht. Je früher sie sich von ihm und seiner grossen Lüge losreissen, desto besser für ihre Wahlchancen. (…)
Selbst grosse Geldgeber der Konservativen wie der Milliardär Ken Griffin sagen nun: «Es ist Zeit für die nächste Generation.» Und der langjährige Trump-Berater David Urban konstatiert: «Die Republikaner folgten Donald Trump über den Abhang einer Klippe.» (…)
Die Optionen liegen auf der Hand: Entweder die Republikanische Partei findet ohne Trump zurück zu ihren demokratischen Wurzeln. Oder Trump wird die Partei, die amerikanische Republik und die liberale Weltordnung über die nächste, weit höhere Klippe reissen. <<

Den vollständigen Kommentar können Sie hier nachlesen:
https://www.nzz.ch/meinung/es-ist-zeit-fuer-die-republikaner-sich-von-trump-zu-befreien-ld.1711632